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(Fast) besser als Sonne: Orecchiette-Möhren-Salat

Man muss nicht unbedingt good old Camus herbeizitieren, um des unbesiegbaren Sommers im tiefsten Winter andächtig zu werden – dieser Salat tut es ebenso gut. Minze, Orange und eine nach oben hin offene Menge an Chili geben ihm einen ordentlichen Dreifachwumms (unintended quotation – definitely no Camus).

Dafür werden zunächst 600-700g harmlose Möhren (geschält und in ggf. halben Scheiben) und eine gewürfelte Zwiebel in 4-5 EL Olivenöl in einer Pfanne angeschwitzt; nach ca. 2-3 Minuten kommen 3 EL Ahornsirup und zwei (oder drei, oder….) Knoblauchzehen dazu. Fleißig weiter anschwitzen und nach etwa 5 Minuten mit ca. 150ml Orangensaft (am besten natürlich frisch gepresst, aber anderer tut’s auch) ablöschen und alles bei leichtem Köcheln weiter ziehen lassen. Etwas später ggf. noch etwas mehr O-Saft dazugeben.

Unterdessen die Pasta (etwas 300g, natürlich eifrei) in Salzwasser kochen und nach dem Kochen abgießen, dann ca. 2-3 EL buttriges Rapsöl und die Möhren aus der Pfanne dazugeben. Anschließend 1-2 Chilischoten in feinen Ringen, einen Bund gehackte/gezupfte Minze, und 2-3 Handvoll Baby-Spinat unterheben. Salzen und pfeffern – und fertig ist der Salat.

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