Am 12. Januar findet in Potsdam eine Veranstaltung statt, die sich dem nicht immer einfachen Verhältnis von Tierethik, Religion und Philosophie widmet:
Konzeption: Mischa Gabowitsch, Potsdam
mit Avichai Apel, Frankfurt am Main, Simone Horstmann, Dortmund, Carola Roloff, Hamburg, Isabel Schatzschneider, Erlangen/Nürnberg, Hilal Sezgin, Lüneburg, und Markus Wild, Basel
Heutige Tierwohl- und Tierrechtsbewegungen berufen sich oft auf Vorläufer aus Religion und Philosophie. Ein direkter Dialog über Tierethik zwischen den großen Weltreligionen und verschiedenen philosophischen Strömungen ist jedoch immer noch eine Seltenheit. In diesem Workshop soll aus buddhistischen, jüdischen, christlichen, islamischen und philosophischen Perspektiven beleuchtet werden, welche ethischen Regeln über Speziesgrenzen hinweg gelten und was es bedeutet, Menschen nicht als die einzigen Subjekte und Gegenstände ethischen Handelns zu begreifen.
http://www.einsteinforum.de
Die Vorträge und Diskussionen werden gestreamt, wer sich dafür interessiert, kann sich hier online dafür anmelden.
Mittlerweile gibt es auch einen sehr schönen Bericht des Deutschlandfunks über die Tagung mit kleinen Interviews:

Geliebt und geschlachtet, Deutschlandfunk Tag für Tag:
https://share.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.html?audio_id=dira_DLF_7a3ae290
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