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Cum grano saccharis. Ein Brot mit gewissen Extras

Ein wenig zögere ich immer, wenn Gebäck mit ordentlich Schokolade und Zucker ganz nonchalant als „Brot“ durchgeht…andererseits: Was sind schon 100g Schokolade und ein paar Gramm Zucker? Gefühlt ein Nichts. Mit ein wenig Augenmaß – cum grano salis oder eher: cum grano saccharis – ist das hier also ein „Brot“. Und lecker ist’s auch, weswegen hier direkt das Rezept folgt.

360g Weizenmehl (550) mit 4g Salz (ohne Flour/Jod wegen der Hefe!), 30g Zucker, ein Pkg. Vanillezucker, 100g gehackte Schokolade und ½ Pkg. Trockenhefe (ca. 4g) vermengen. Ca. 300g Kirschen (Abtropfgewicht) aus dem Glas abtropfen lassen und immer wieder im Sieb hin- und herschütteln, damit möglichst viel Flüssigkeit ablaufen kann.

Dann die Kirschen in die Mehl-Mischung geben, vorsichtig umrühren. 160ml Sojamilch und 35g Margarine (flüssig) unterheben. Alles zu einem Teig verrühren und den Teig ca. 2 Stunden gehen lassen.

Den Ofen auf 200 Grad (O-/U-Hitze) vorheizen. Eine Backform (ich habe eine kleine Auflaufform mit den Maßen 15x20cm verwendet, eine übliche Kastenform sollte aber ebenso funktionieren) mit Backpapier auskleiden, den Teig hineinfüllen und ca. 30-40 Minuten backen. Während der Teig im Ofen ist, 2 EL Aprikosenmarmelade mit 2 EL heißem Wasser verquirlen. Ca. 10 Minuten vor Ende der Backzeit das Brot kurz aus dem Ofen nehmen und mit der Aprikosenglasur bestreichen, dann kommt das Brot wieder zurück in den Ofen.

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