Viel zu schön um sie zu essen – das kann man über diese knusprig-beerige Tarte auf jeden Fall sagen! Sie ist sozusagen die etwas feinere Schwester zum Pizza-Painting (dazu bald mehr), weil sie wie ein hübsches Gemälde aus dem Ofen kommt. Fast noch besser ist aber die Tatsache, dass diese Tarte mit extrem geringem Aufwand, wenig Zeit und wenigen Zutaten also machbar ist:
Man heizt den Backofen auf 200 Grad Umluft vor und belegt ein Blech mit Backpapier. Dann werden sechs (quadratische) Platten aus (leicht angetautem) veganem TK-Blätterteig so nebeneinander auf das Blech gelegt, dass ihre Kanten leicht überlappen. Am besten bestreicht man diese Bereiche zwischen den Platten mit ein wenig Wasser und drückt sie dann leicht zusammen. Dann wird rund um den Blätterteig mit einem scharfen Messer ein ca. 1cm breiter Rand ganz leicht eingeschnitten (den Rand aber nur ein-, nicht abschneiden). Die Mitte wird dann mit ca. 120g veganem Joghurt und 2-3 EL Zucker bestrichen bzw. bestreut.


Nun kann man die mit Joghurt bestrichene Fläche mit allerhand Beeren oder anderen Früchten belegen – ich habe ein Schälchen Erdbeeren und ca. 100g Blaubeeren (TK) verwendet. Damit der entstehende Rand noch etwas deutlicher wird, habe ich ein weiteres Blatt TK-Blätterteig in 1cm breite Streifen geschnitten; mit diesen Streifen wird dann der Rand nachgelegt (auch hier wiederum beide Teigstreifen mit Wasser verbinden). Nun wird das Ganze für ca. 12-15 Minuten, je nach gewünschtem Bräunungsgrad gebacken – kurz abkühlen lassen und fertig ist das beerige Gemälde! Weil die Beeren sehr viel Wasser enthalten, wird ein Teil der Flüssigkeit während des Backens auslaufen, das macht aber nur wenig, man kann die Tarte nachher trotzdem wunderbar schneiden.



Sieht lecker aus! Tolles Rezept!
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