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Das Ende einer Sommerliebe. Über die kulinarische Tragik der Avocado

Ich gestehe es: Für die Avocado und mich gibt es kaum noch Hoffnung. Wir trennen uns, vorläufig zumindest. Ihre miese Öko-Bilanz geht mir gehörig auf die Nerven. Deswegen heute vorerst ein letztes Rendezvous, kurz und schmerzlos, aber herzzerreißend: Eine angebratene Avocado mit Cayennepfeffer und Grapefruit-Filet an Rucola.

Hier das Rezept:

  • 1 Avocado
  • 1 Grapefruit
  • Einen Bund Rucola
  • Etwas Cayenne-Pfeffer, Olivenöl und Salz

 

 

Die Avocado schälen (oder nach anderweitigem Belieben/Können aus der Schale befreien….), halbieren und entkernen. Die beiden Hälften mit der Schnittseite nach unten in einer Pfanne bei mittlerer Hitze anbraten – ich habe etwas Öl ergänzt, aber grundsätzlich hat die Avocado genügend eigene Fettreserven, sodass das nicht unbedingt von Nöten ist. Die Grapefruit filetieren (das ist die eigentliche Kunst bei diesem Rezept: Man schneidet die „Filets“ mit einem richtig guten Messer aus den Hautfalten der Frucht heraus. Am besten geht das, wenn man dazu die halbierte Frucht in der Hand hält).
Den Rucola waschen, auf einem Teller drapieren, mit etwas Öl beträufeln. Darauf die Avocado anrichten, plus die Grapefruit-Filets, mit etwas Cayenne-Pfeffer und Salz abschmecken. Bitter-süßer Trennungsschmerz…

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