Der Januar ist vielleicht der trügerischste aller Monate. Denn wer mit dem Jahreswechsel, vielleicht sogar mit einem milden Monatsanfang meint, dass nun endlich ganz langsam schon der Frühling ins Haus stünde, wird spätestens mit dem Schnee und der Kälte der letzten Januarwochen eines Besseren belehrt. Man überlebt diese trüben, dunklen Tage irgendwie. Aber Spaß macht das nicht. Mein Survivalplan gegen den Januarblues enthält folgende bewährte Anti-Winter-Rezepte:
- Die Katzen das Bücherregal „aufräumen“ lassen. Die Wut & die Bewegung beim Wiedereinräumen halten fit.

- Etwas Keramik töpfern, glasieren und brennen. Hilft sowieso immer. Gut zu wissen, dass so ein Ofen im Notfall fast 1300 Grad schafft.


- Wenn der Boden noch nicht/nicht mehr durchgefroren ist: Blumenzwiebeln pflanzen. Jetzt weiß man schließlich noch nicht, dass die im März alle von den süßen kleinen Wühlmäuschen verputzt sein werden.

- Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben? Umso besser im Januar! Zeit zu lesen, und zwar:

- Rohrschach-Bilder mit Tinte herstellen & die Freunde raten lassen. Dann schnell noch ein Fernstudium in Psychologie belegen.

- Die eigene Adresse beim Einwohnermeldeamt auf das Tropenhaus im nächstgelegenen botanischen Garten umändern lassen.

- Ein Mittagsschlaf neben Hunden & Katzen. Überhaupt: Hunde & Katzen.


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