Mit Erdbeeren ist es meist so eine Sache: Sie sind einfach zu gut! Es scheint kein Rezept zu geben, was sie noch besser machen könnte. Deswegen war auch heute – zwei Schälchen Erdbeeren warteten bereits im Kühlschrank – zunächst Recherche angesagt: Was macht man mit den hübschen roten Früchtchen? Alles, was ich gefunden habe, war entweder zu kompliziert, zu zeitintensiv, oder mit Zutaten verbunden, die wir gerade nicht im Haus hatten. Daher gab es eine einfache, schnelle Erdbeertarte: Hier sind die Beeren das I-Tüpfelchen, ungebacken, nicht zerkocht, sondern einfach kombiniert mit einem knusprigen Mürbeteig und einer Vanille-Kokos-Creme. Und hier kommt das Rezept:


Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. 360g Mehl, 100g Zucker, 210g Alsan, zwei Prisen Salz, ½ TL Kurkuma verkneten. 50-70ml kaltes Wasser bei Bedarf dazugeben. Den Teig in die Tarteform (28-30cm) füllen und die Form damit gleichmäßig auskleiden, einen ca. 2-3cm hohen Rand lassen. Den Boden mehrfach mit einer Gabel einstechen, dann für ca. 20-25 Minuten backen. Anschließend auskühlen lassen (ca. 60 Minuten).

Unterdessen 500ml Hafermilch (oder eine andere Pflanzenmilch) abmessen. Etwa ein Drittel der Milch mit 50g Speisestärke, 50g Zucker und dem Mark einer Vanilleschote vermengen. Die restliche Hafermilch in einem Topf zum Kochen bringen. Die Stärke-Mischung einfüllen, gut durchrühren und die Masse erneut aufkochen lassen, dann den Topf vom Herd nehmen und 4 EL Kokosjoghurt (ich nehme den von Alnatura) unterrühren. Die Masse in die Tarteform füllen. Auch die Creme sollte nun ca. 45-90 Min. abkühlen. Danach 500g Erdbeeren waschen und in kleine Scheiben schneiden, diese auf der Creme verteilen. Wer mag, nimmt noch einige Johannisbeeren dazu und/oder verwendet etwas Puderzucker. Voilà!

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